Landtagsabgeordneter Eduard Nöth wertet Ausgang des Hamburger Volksentscheids zur Schulreform positiv
Mit Zufriedenheit kommentierte der Forchheimer CSU – Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker Eduard Nöth das Ergebnis des Volksentscheids zur Schulreform in der Freien und Hansestadt Hamburg. Die erfreulich hohe Bürgerbeteiligung und der klare Stimmenvorsprung derjenigen Hamburger und Hamburgerinnen, die aus guten Gründen am Übertritt in die weiterführenden Schulformen am Ende des vierten Schuljahres festhalten wollen, habe gezeigt, dass Veränderungen der Schullandschaft nicht gegen den Willen von Bevölkerungsmehrheiten durchgeführt werden können.
„Dieses Ergebnis war“, so MdL Eduard Nöth wörtlich, „eine gute Entscheidung für Eltern, Schülerinnen und Schüler in Hamburg gewesen, aber auch ein Signal an die Politik, der Versuchung scheinbar populärer Schnellschüsse zu widerstehen.“ Nöth forderte in diesem Zusammenhang , aus dem Ergebnis des Volksentscheids Konsequenzen zu ziehen. Nahezu alle seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen und Vergleichsstudien der letzten Jahre hätten eindeutig ergeben, dass vielgliedrige, neigungs- und leistungsdifferenzierte Schulsysteme Schülerinnen und Schüler besser fördern und damit den Herausforderungen der Gegenwart besser gewachsen sind. Nöth appellierte daher vor allem an SPD und Grüne, den überflüssigen Streit um Schulstrukturen endlich zu beenden und sich stattdessen der Verbesserung von Schul- und Unterrichtsqualität sowie der Rahmenbedingungen zuzuwenden.
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