Brose Baskets mit Bayerischem Sportpreis ausgezeichnet
Für den ersten Double-Gewinn der Vereinsgeschichte haben die Brose Baskets am vergangenen Samstag in München im Rahmen der Verleihung des Bayerischen Sportpreises 2010 den Persönlichen Preis des Ministerpräsidenten erhalten. Horst Seehofer überreichte den Preis während der von Markus Othmer moderierten Gala an Brose Baskets Manager Wolfgang Heyder, Präsident Herbert Lauer und Karsten Tadda, der als Vertreter der erfolgreichen Mannschaft an der Veranstaltung teilnahm.
Ebenfalls in München anwesend waren Hauptgesellschafterin Sabine Günther und der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung von Hauptsponsor Brose, Michael Stoschek mit Ehefrau Gabriele und Sohn Maximilian Stoschek sowie Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke.
Ministerpräsident Seehofer zeigte sich in seiner Laudatio erneut begeistert von der Leistung der Brose Baskets: „Sie sind erstklassig gemanagt, sie haben ein herausragendes Team, ich habe es mir selbst zwei Mal in der Saison angesehen und sie haben eine ganz große Trumpfkarte, das ist die Höllenarena Bamberg. Sie glauben gar nicht, was dort los ist, wenn die Bamberger ein Heimspiel haben. Man fürchtet sich geradezu als Gast, wenn man da anwesend ist. Viele Zuschauer haben Ohrenstöpsel um den ganzen Lärm zu ertragen und man sollte den heutigen Abend auch benutzen, den Bambergerinnen und Bambergern zu danken für diese Leidenschaft. Ich denke gerade bei dem letzten 5. Spiel in der Serie Best of Five waren es die Zuschauer, die Bamberg mit ihrer Leidenschaft geradezu zum Sieg gepeitscht haben. Bravo, ich gratuliere, Ihr habt den Ehrenpreis verdient. Spitzensport und auch Weltklasseleistungen finden nicht nur in München statt, sondern auch in Bamberg und in Oberfranken. Und darauf sind wir alle stolz. Ich war beim Spiel so emotional dabei wie noch nie in der Politik.“
„Auch unser Ministerpräsident hat mit seiner Emotionalität während des Spiels einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir dieses fünfte Spiel für uns entschieden haben. Bamberg ist Freak-City und darauf sind wir sehr sehr stolz. Als das kleine Dorf in Franken sind wir zum dritten Mal nach 2005 und 2007 Deutscher Meister und noch dazu Doublegewinner geworden sind. Das ist eine klasse Geschichte für unsere Fans und Freak City heißt nicht umsonst Freakcity. Ganz wichtiger Grundstein für unseren Erfolg ist dabei unser Jugendkonzept. Sicherlich eines der besten in Deutschland oder vielleicht das beste. Momentan sind acht Jugend-Nationalspieler bei den Europameisterschaften von U16 bis U20 unterwegs. Darauf legen wir sehr großen Wert. Und wir haben eine Community von Fans, die unglaublich ist. Jedes Spiel ist mit etwa 7000 Zuschauern ausverkauft und wir könnten noch viele Karten mehr verkaufen. Ich glaube, das ist ein ganz großer Rückhalt. Zusätzlich haben wir große Sponsoren, die uns sehr unterstützen. Allen voran die Firma Brose mit Michael Stoschek. Ohne so ein Unternehmen wäre es nicht möglich, an einem solchen Standort solche Erfolge zu erringen“, äußerte sich Manager Heyder in seiner Dankesrede.
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