Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 8. Mai 2024

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Berg­kirch­weih lockt wie­der nach Erlan­gen: „Der Berg ruft!“ vom 16. bis 27. Mai

Pünkt­lich um 17:00 Uhr sticht Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik am Don­ners­tag, 16. Mai, vor dem Hen­nin­ger-Kel­ler das erste Fass der 269. Berg­kirch­weih an. Bis 27. Mai locken die histo­ri­schen Bier­kel­ler im Grü­nen und rund 90 Fahr- und Ver­gnü­gungs­ge­schäf­te sowie Imbiss- und Süß­wa­ren­stän­de. Ins­ge­samt wer­den bei gutem Wet­ter zahl­rei­che Gäste aus Nah und Fern erwar­tet. Der „Berg“ ist täg­lich jeweils von 10:00 bis 23:00 Uhr geöff­net, an den Sonn-/Fei­er­ta­gen ab 9:30 Uhr.

Heu­er wer­den auf der Berg­kirch­weih neben bereits bekann­ten eine gan­ze Rei­he neu­er und spek­ta­ku­lä­rer Fahr­ge­schäf­te zu fin­den sein. Erst­ma­lig dabei ist das „Roll Over“, wel­ches sei­nen Platz zwi­schen Hax‘n Lie­ber­mann und dem 50 Meter hohen Rie­sen-rad „Jupi­ter“ hat. Hoch hin­aus geht es mit dem „Infi­ni­ty“, einer XXL-Über­schlag­schau­kel. Eine wei­te­re Attrak­ti­on, die für Adre­na­lin und Span­nung sorgt, ist mit einer Gesamt­hö­he von 86 Metern der Frei­fall­turm „Han­go­ver“ am Ost­ende des Fest­ge­län­des. Eine Neue­rung gibt es im Schüt­zen­weg: Hier sorgt die Gei­ster­bahn „DOOM-Dark Ride“ für gru­se­li­gen Fahr­spaß. Für klei­ne Gäste neu sind die „Mont­gol­fie­re“, das „7D Kino“ und „Die ver­rück­te Bau­stel­le“. Wil­den Fahr­spaß bie­tet der „Jagu­ar Musik­ex­press“, wel­cher sich beim Kitz­mann-Erleb­nis­berg neben dem Lauf­ge­schäft „Glas­werk“ befindet.

Auch in die­sem Jahr wird es an der Berg­stra­ße wie­der die „Kitz­mann Tal­sta­ti­on“ geben, deren offen und rusti­kal gestal­te­ter Bereich zum Ent­span­nen und Ver­wei­len ein­lädt. Für das leib­li­che Wohl ist eben­falls gesorgt. Neu sind hier „Die Eiskist“ und der „Slush­la­den“, die bei­de für eine Erfri­schung an war­men Tagen sor­gen. Dane­ben fin­det sich an den Imbiss- und Süß­wa­ren­stän­den ein groß­zü­gi­ges Ange­bot an vege­ta­ri­schen und vega­nen Spei­sen. Im Inter­net unter www​.erlan​ger​-berg​kirch​weih​.de gibt es einen digi­ta­len Lage­plan mit allen Attrak­tio­nen. Über das „Berg“-Barometer kann man dort zudem erfah­ren, wie viel gera­de los ist.

Nach einer län­ge­ren Pau­se gibt es in die­sem Jahr am Mitt­woch, 22. Mai, ab 14:00 Uhr am Alt­städ­ter Schieß­haus wie­der die Ver­an­stal­tung „Senio­ren auf dem Berg“. Der belieb­te Fami­li­en­tag fin­det am Don­ners­tag, 23. Mai, wie­der statt. Jeweils min­de­stens ein Ange­bot auf den Kel­lern und bei den Schau­stel­lern ist von 10:00 bis 20:00 Uhr um 50 Pro­zent reduziert.

Pro­be­alarm, Taschen­kon­trol­len und Videotechnik

Auch die Sire­nen­warn­an­la­gen, über die die Fest­gä­ste – z.B. bei Unwet­ter – gewarnt wer­den kön­nen, wer­den wie­der in Betrieb genom­men. Um sie im Echt­be­trieb zu testen, wird am Eröff­nungs­tag um 20:00 Uhr ein Pro­be­alarm stattfinden.

Wie in den Vor­jah­ren fin­den an allen Ein­gän­gen zum Fest­ge­län­de Taschen- und selek­ti­ve Per­so­nen­kon­trol­len statt. Um War­te­zei­ten zu ver­mei­den, soll­ten Taschen und Ruck­säcke daher am besten zu Hau­se gelas­sen wer­den. Waf­fen, gefähr­li­che Gegen­stän­de, Geträn­ke in Glas­fla­schen und jeg­li­che alko­ho­li­schen Geträn­ke sowie Hun­de (außer Assi­stenz­hun­de) und Fahr­zeu­ge (Fahr­rä­der, Rol­ler, E‑Scooter o.ä.) dür­fen aus Sicher­heits­grün­den nicht mit­ge­bracht wer­den. Für E‑Scooter wur­de eine groß­räu­mi­ge Fahr­ver­bots- und Abstell­zo­ne rund um das Fest­ge­län­de eingerichtet.

Wie schon 2023 kom­men auch die­ses Jahr Video­ka­me­ras zum Ein­satz. Mit ihnen sol­len Per­so­nen­dich­ten bes­ser erkannt wer­den, um dar­auf ent­spre­chend zu reagieren.

Der „Safe Space“ öff­net auch heu­er sei­ne Türen im Evan­ge­li­schen Gemein­de­haus B11 in der Bay­reu­ther Stra­ße 11. Die offe­ne Anlauf­stel­le für Frau­en* und Mäd­chen* hat täg­lich von 17:00 bis 24:00 Uhr offen. Ziel des Pro­jekts ist die Erhö­hung der Sicher­heit und des indi­vi­du­el­len Sicher­heits­ge­fühls von Frau­en* und Mäd­chen*. Die Prä­ven­ti­ons­ar­beit steht dabei im Vordergrund.

Erreich­bar­keit

Erreich­bar ist die Berg­kirch­weih mit den Son­der­bus­sen der Erlan­ger Stadt­wer­ke ab dem Huge­not­ten­platz, zu Fuß oder mit dem Fahr­rad. Park­plät­ze für die Draht­esel wer­den wie­der nörd­lich und süd­lich der Haag­stra­ße (bewacht), süd­lich des Bären­gar­tens (Spar­dor­fer Stra­ße) und im Kreu­zungs­be­reich Raths­ber­ger/­Leo-Hauck-Stra­ße (bei­de unbe­wacht) ein­ge­rich­tet. Auto­fah­rer wer­den gebe­ten, die nörd­li­che Innen­stadt wei­test­ge­hend zu mei­den und alle Sperr­maß­nah­men und Hal­te­ver­bo­te zu beach­ten. Auf dem Groß­park­platz steht in die­sem Jahr wegen Bau­ar­bei­ten das Park­feld P 4 mit rund 215 Park­plät­zen nicht zur Verfügung.

Als Aus­weich­mög­lich­keit ste­hen jedoch in Park­häu­sern und Tief­ga­ra­gen in der Innen­stadt ganz­tä­gig freie Kapa­zi­tä­ten zur Ver­fü­gung ste­hen, bei­spiels­wei­se auch in der Henke‑, Schuh- oder Sedan­stra­ße. Die Park­mög­lich­kei­ten lie­gen alle im kosten­lo­sen Innen­stadt­be­reich, in dem Bus­se ohne Tickets genutzt wer­den kön­nen. Die kosten­lo­se City­Li­nie ver­kehrt zum Mar­tin-Luther-Platz, von wo aus sich der „Berg“ bequem zu Fuß errei­chen lässt. Infor­ma­tio­nen zu den Park­mög­lich­kei­ten und dem kosten­lo­sen Bus­ver­kehr unter www​.erlan​gen​.de/​i​n​n​e​n​s​t​a​d​t​-​k​o​s​t​e​n​los.

Berg­kirch­weih: Stra­ßen­sper­run­gen und Verkehrsbeschränkungen

Rund um das Berg­kirch­weih-Fest­ge­län­de im nörd­li­chen Stadt­ge­biet gibt es in den näch­sten Tagen bis min­de­stens 27. Mai anläss­lich der Berg­kirch­weih wie­der ver­schie­de­ne Ver­kehrs­be­schrän­kun­gen. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, gibt es Sper­run­gen in der Bayreuther‑, Essen­ba­cher- und Raths­ber­ger Stra­ße. In der Haupt- und Bay­reu­ther Stra­ße, zwi­schen dem Mar­tin-Luther-Platz und der Essen­ba­cher Stra­ße, ist beid­sei­tig das Hal­ten unter­sagt, eben­so teil­wei­se in der west­li­chen Burg­berg­stra­ße. Auch die Anord­nung des Auf­par­kens bzw. das teil­wei­se ein­ge­rich­te­te Park­ver­bot im Bereich des Fest­ge­län­des gilt es zu beach­ten. Alle Ein­schrän­kun­gen und Sper­run­gen sind ent­spre­chend beschildert.

Auf dem Groß­park­platz steht in die­sem Jahr wegen Bau­ar­bei­ten das Park­feld P 4 mit rund 215 Park­plät­zen nicht zur Ver­fü­gung. Als Aus­weich­mög­lich­keit ste­hen jedoch in Park­häu­sern und Tief­ga­ra­gen in der Innen­stadt ganz­tä­gig freie Kapa­zi­tä­ten zur Ver­fü­gung ste­hen, bei­spiels­wei­se auch in der Henke‑, Schuh- oder Sedan­stra­ße. Die Park­mög­lich­kei­ten lie­gen alle im kosten­lo­sen Innen­stadt­be­reich, in dem Bus­se ohne Tickets genutzt wer­den kön­nen. Die kosten­lo­se City­Li­nie ver­kehrt zum Mar­tin-Luther-Platz, von wo aus sich der „Berg“ bequem zu Fuß errei­chen lässt (Info: www​.erlan​gen​.de/​i​n​n​e​n​s​t​a​d​t​-​k​o​s​t​e​n​los).

Alle Infor­ma­tio­nen rund um das Fest gibt es online unter www​.erlan​gen​.de/​b​e​r​g​k​i​r​c​h​w​eih.

Ver­bots­zo­ne für E‑Scooter wäh­rend der Bergkirchweih

Zur Gewähr­lei­stung der Sicher­heit sowie Ver­mei­dung von Unfäl­len und Trun­ken­heits­fahr­ten wäh­rend Erlan­ger Berg­kirch­weih wird eine groß­flä­chi­ge Park­ver­bots­zo­ne für E‑Scooter ein­ge­rich­tet. Im Aus­tausch mit den Anbie­tern wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ein gemein­sa­mes Kon­zept erar­bei­tet, das die Anfor­de­run­gen der Poli­zei berück­sich­tigt. Da das Feed­back zu dem Umgang mit E‑Scootern wäh­rend der Berg­kirch­weih 2022 und 2023 durch­weg posi­tiv aus­ge­fal­len ist, wird an die­sem Kon­zept festgehalten.

Vom 16. bis ein­schließ­lich 27. Mai gilt im Bereich der Innen­stadt und des Burg­bergs ein Abstell­ver­bot für E‑Scooter. In die­sem Zeit­raum ist es durch tech­ni­sche Mit­tel sei­tens der Anbie­ter nicht mög­lich, Fahr­zeu­ge dort abzu­stel­len oder aus­zu­lei­hen. Der räum­li­che Umgriff der Ver­bots­zo­ne kön­nen einer Kar­te ent­nom­men wer­den. Die Anbie­ter ent­fer­nen im Vor­feld alle Elek­trot­ret­rol­ler aus dem Gebiet.

Am Rand der Ver­bots­zo­ne sind drei Park­zo­nen ein­ge­rich­tet. Dazu gehö­ren der Mobil­punkt am Groß­park­platz, der Mobil­punkt Mozart­stra­ße und der Zoll­haus­platz. Die­se wer­den anbie­ter­sei­tig regel­mä­ßig kon­trol­liert, sodass für Nut­zen­de aus­rei­chend Platz zur Ver­fü­gung steht. Alle Nut­zen­den sind wei­ter­hin dazu ange­hal­ten beim Fah­ren und Abstel­len der Elek­trot­ret­rol­ler kei­ne ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­men­den und Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu behin­dern oder zu gefähr­den. Die E‑S­coo­ter-Anbie­ter rich­ten In-App-Benach­rich­ti­gun­gen zu der Ver­bots­zo­ne sowie den gel­ten­den Rege­lun­gen ein. Zudem wer­den die Anbie­ter dazu ange­hal­ten Reak­ti­ons­tests wäh­rend der Berg­kirch­weih zu integrieren.

Da es sich bei E‑Scootern um Kraft­fahr­zeu­ge han­delt, gel­ten in Bezug auf Alko­hol und Dro­gen die­sel­ben Vor­schrif­ten wie beim Fah­ren von Pkw. So liegt bspw. der Grenz­wert bei Alko­hol für Per­so­nen bis 21 Jah­ren und Füh­rer­schein­neu­lin­ge in der Pro­be­zeit (alters­un­ab­hän­gig) bei 0,00 Pro­mil­le Blut­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on. Im Fal­le von Ver­stö­ßen gegen die recht­li­chen Bestim­mun­gen (Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung [StVO] oder Elek­tro­kleinst­fahr­zeu­ge-Ver­ord­nung [eKFV]) wer­den die­se im Rah­men der gel­ten­den Geset­ze (Buß­geld­ka­ta­log, Straf­ge­setz­buch) geahndet.

Um den rei­bungs­lo­sen Auf­bau der Berg­kirch­weih zu ermög­li­chen wur­de bereits seit dem 22. April eine Park­ver­bots­zo­ne im Bereich des Berg­kirch­weih­ge­län­des aus­ge­wie­sen, sodass für Wir­te und Schau­stel­ler kei­ne Behin­de­run­gen auf­tre­ten. Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen sind unter www.erlangen.de/e‑scooter zu finden.

Vor­trag und Podi­ums­dis­kus­si­on zu „Die Gren­zen der Mei­nungs­frei­heit – Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien rech­ter Akteu­rin­nen und Akteure“

Erlan­gen, Mün­chen, Ber­lin – hier wur­den Bücher zer­stört, Ver­an­stal­tun­gen muss­ten abge­sagt wer­den, rechts­extre­mes Pro­pa­gan­da­ma­te­ri­al wur­de und wird ein­ge­schleust. Längst ist klar, dass es sich um kei­ne Ein­zel­fäl­le han­delt, son­dern um ein syste­ma­ti­sches und ziel­ge­rich­te­tes Vor­ge­hen rech­ter Grup­pie­run­gen. Das wirft eine Rei­he von Fra­gen auf: Wie kön­nen Biblio­the­ken und ande­re Kul­tur- und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen die Angrif­fe auf unse­re frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung abweh­ren, ohne das Grund­recht auf Mei­nungs­frei­heit ein­zu­schrän­ken? Wo sind die Gren­zen der Mei­nungs­frei­heit? In einem Impuls­vor­trag am Frei­tag, 10. Mai, um 19:00 Uhr in der Stadt­bi­blio­thek (Markt­platz 1) ana­ly­siert die Rechts­extre­mis­mus-Exper­tin Karo­lin Schwarz die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien rech­ter Akteure.

Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer sind Arne Acker­mann (Münch­ner Stadt­bi­blio­thek), Hei­ner Bie­le­feldt (Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät Erlan­gen-Nürn­berg, Lehr­stuhl für Men­schen­rech­te und Men­schen­rechts­po­li­tik), Adri­an La Sal­via (Stadt­bi­blio­thek Erlan­gen), Borya­no Rickum (Stadt­bi­blio­thek Tem­pel­hof-Schö­ne­berg), Karo­lin Schwarz (freie Jour­na­li­stin, Bera­te­rin und Exper­tin für Des­in­for­ma­ti­on, Rechts­extre­mis­mus im Netz und Rechts­ter­ro­ris­mus). Zu Beginn begrüßt Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik die Gäste.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der „Woche der Mei­nungs­frei­heit“ vom 3. bis 12. Mai 2024 statt. Der Ein­tritt ist kosten­frei. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.stadt​bi​b​li​to​hek​-erlan​gen​.de.

Rol­la­tor-Trai­ning: prak­ti­sche Übung am Bus

Der Rol­la­tor bringt vie­len Men­schen ver­lo­re­ne Mobi­li­tät und damit Lebens­qua­li­tät zurück. Mit Rol­la­tor und Bus sind vie­le Orte und Ver­an­stal­tun­gen in der Stadt gut erreich­bar. Die Volks­hoch­schu­le bie­tet am Sams­tag, 11. Mai, von 10:00 bis 11:30 Uhr eine prak­ti­sche Übung an einem Stadt­wer­ke­bus in fast ver­kehrs­frei­er Umge­bung an. Dort kann geübt wer­den, sicher an einem Bus ein- oder aus­zu­stei­gen. Der Ter­min fin­det an der Bus­hal­te­stel­le „Dia­ko­ni­sches Zen­trum“ (Dorf­stra­ße in Büchen­bach) statt.

Ein­tritt frei ins Stadtmuseum

Bis zum 29. Mai heißt es wie­der „Ein­tritt frei – in Erlan­gens Stadt­ge­schich­te“. Wäh­rend der Umbau­pha­se zwi­schen zwei Son­der­aus­stel­lun­gen lädt das Stadt­mu­se­um zu einem kosten­lo­sen Besuch der Dau­er­aus­stel­lung ein. In fünf Abtei­lun­gen ver­mit­telt die­se Erlan­gens Geschich­te von den Spu­ren der ersten Men­schen in der Regi­on bis ins 20. Jahr­hun­dert. Im Zen­trum steht die Barock­stadt mit den huge­not­ti­schen Hand­wer­ken und Manu­fak­tu­ren, mit Resi­denz und Uni­ver­si­tät. Wei­te­re The­men sind die Umbrü­che des Indu­strie­zeit­al­ters wie auch der Stadt­ge­sell­schaft seit dem Kai­ser­reich im Kon­text der deut­schen Geschich­te. Der Rund­gang endet mit der Ent­wick­lung zur Sie­mens­stadt nach dem Zwei­ten Weltkrieg.

Kin­der erhal­ten an der Kas­se kosten­lo­se Such­spie­le zur Ur- und Früh­ge­schich­te, zur Erlan­ger Alt­stadt oder zur Neu­stadt und bege­ben sich damit auf span­nen­de Ent­deckungs­tou­ren durchs Stadt­mu­se­um. www​.stadt​mu​se​um​-erlan​gen​.de.

vhs-Vor­trag: Erin­ne­rungs­kul­tur heute

Das tem­po­rä­re Denk­mal der Grau­en Bus­se am Huge­not­ten­platz erin­nert an die Opfer der Eutha­na­sie-Mor­de wäh­rend der Nazi­zeit. Es ist ein Bei­spiel für Erin­ne­rungs­kul­tur im öffent­li­chen Raum. Erin­ne­rungs­kul­tur ist aktu­ell umkämpft wie lan­ge nicht – ange­fan­gen von der Fra­ge, ob und wie sich Gedenk­kul­tur ver­än­dern muss, bis hin zur grund­le­gen­den Infra­ge­stel­lung des Holo­caust­ge­den­kens durch die poli­ti­sche Rech­te. Histo­ri­ke­rin Prof. Simo­ne Derix, die an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät den Lehr­stuhl für Neue­ste Geschich­te und Zeit­ge­schich­te inne­hat, son­diert in ihrem Vor­trag am Mon­tag, 13. Mai, um 19:00 Uhr im Histo­ri­schen Saal der Volks­hoch­schu­le (vhs, Fried­rich­stra­ße 19), die jüng­sten Debat­ten. Mit Blick auf Erlan­gen und Umge­bung dis­ku­tiert sie die gegen­wär­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen der Erin­ne­rungs­kul­tur. Der Ein­tritt ist frei. Um online-Anmel­dung wird gebe­ten (www​.vhs​-erlan​gen​.de).

Info­ver­an­stal­tung für neu­en Spiel­platz am Dechs­endor­fer Weiher

Am West­ufer des Dechs­endor­fer Wei­hers soll ein neu­er Spiel­platz ent­ste­hen. Die Stadt­ver­wal­tung will dazu bei einer Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung am Mitt­woch, 15. Mai, um 16:30 Uhr allen Inter­es­sier­ten den Vor­ent­wurf vor­stel­len. Die Ver­an­stal­tung fin­det zwi­schen dem Surf­club und dem Boots­ver­leih direkt vor Ort statt.

Euro­pa­tag: Lan­des­wei­te Beflag­gung am 9. Mai

Aus Anlass des Euro­pa­tags erfolgt am Don­ners­tag, 9. Mai, die Beflag­gung aller staat­li­chen Dienst­ge­bäu­de in Bay­ern. Die Stadt Erlan­gen schließt sich die­ser Rege­lung an. Gemäß dem Beschluss der euro­päi­schen Staats- und Regie­rungs­chefs in Mai­land aus dem Jahr 1985 erin­nert die­ser Tag euro­pa­weit an den Vor­schlag des fran­zö­si­schen Außen­mi­ni­sters Robert Schu­man am 9. Mai 1950, der zur Grün­dung der Euro­päi­schen Gemein­schaft für Koh­le und Stahl führ­te und die grenz­über­schrei­ten­de wirt­schaft­li­che Ver­net­zung zur lang­fri­sti­gen Siche­rung des Frie­dens ein­lei­te­te. Die­ser Vor­schlag leg­te den Grund­stein für die Euro­päi­sche Union.

Schu­bert-/Brahm­stra­ße: Bau­ar­bei­ten begin­nen eher

Die Arbei­ten am Fern­wär­me­netz in der Schu­bert- und der Brahm­stra­ße gehen bereits ab Mitt­woch, 8. Mai, in den drit­ten Bau­ab­schnitt über. Sie wur­den um eini­ge Tage vor­ver­legt (ursprüng­lich 13. Mai). Jetzt ist der öst­li­che Teil der Schu­bert­stra­ße gesperrt. Dar­auf hat das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt hingewiesen.

Stet­ti­ner Stra­ße gesperrt

Die Stet­ti­ner Stra­ße (Erlan­gen Süd) ist in Höhe Anwe­sen Eger­land­stra­ße 24 / Stet­ti­ner Stra­ße 38 von Mon­tag, 13. Mai, bis vor­aus­sicht­lich Don­ners­tag, 20. Juni, für den Ver­kehr gesperrt. Fuß­gän­ger kön­nen die Bau­stel­le pas­sie­ren. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt mit­teilt, fin­den dort Arbei­ten an der Fern­wär­me­lei­tung durch die Stadt­wer­ke statt.

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