Baye­ri­scher Land­kreis­tag trifft sich kom­men­de Woche im Fichtelgebirge

Rund 300 Gäste aus ganz Bay­ern, der Baye­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent Mar­kus Söder, MdL, der stell­ver­tre­ten­de Baye­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent Hubert Aiwan­ger, MdL, der Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ster für Woh­nen, Bau und Ver­kehr Chri­sti­an Bern­rei­ter, MdL, der Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ster für Umwelt und Ver­brau­cher­schutz Thor­sten Glau­ber, MdL, der Staats­se­kre­tär des Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­um des Innern, für Sport und Inte­gra­ti­on San­dro Kirch­ner, sowie Vize­kanz­ler Dr. Robert Habeck , MdB, in einer Video­schal­te – das sind eini­ge der hoch­ka­rä­ti­gen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer der Land­kreis­ver­samm­lung 2024, die in die­sem Jahr im Fich­tel­ge­bir­ge statt­fin­det (15./16. Mai). Durch­ge­führt wird die Land­kreis­ver­samm­lung durch den Baye­ri­schen Land­kreis­tag mit Sitz in Mün­chen; sie fin­det ein­mal jähr­lich in wech­seln­den Land­krei­sen statt.

„Die Ver­an­stal­tung in die­sem Jahr im Fich­tel­ge­bir­ge abzu­hal­ten, lag auf der Hand“, sagt der Prä­si­dent des baye­ri­schen Land­kreis­ta­ges, Tho­mas Kar­ma­sin, Für­sten­feld­bruck. „Unser The­men­schwer­punkt ist die­ses Mal die Ener­gie- und Ver­kehrs­wen­de. Hier sind aus unse­rer Sicht bei der Umset­zung und Aus­ge­stal­tung vie­le Fra­gen offen, die aber aus­schlag­ge­bend für die gesell­schaft­li­che Akzep­tanz und damit den Erfolg der Maß­nah­men vor Ort sind. Im Land­kreis Wun­sie­del i. Fich­tel­ge­bir­ge sol­len des­halb die Her­aus­for­de­run­gen der baye­ri­schen Land­krei­se und ihre Rol­le in die­sem Pro­zess bespro­chen wer­den und natür­lich, wel­che Vor­aus­set­zun­gen für ein Gelin­gen noch geschaf­fen wer­den müssen.“

Im Mit­tel­punkt des ersten Tages steht ein mode­rier­ter Aus­tausch mit Vize­kanz­ler Dr. Robert Habeck (Bun­des­mi­ni­ster für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz), die Prä­sen­ta­ti­on des Wun­sied­ler Wegs der Ener­gie­wen­de und die Podi­ums­dis­kus­si­on mit den im Frei­staat für das The­ma Ener­gie the­ma­tisch zustän­di­gen Staats­mi­ni­stern. Am zwei­ten Tagungs­tag geht es dann um die grund­sätz­li­chen The­men der baye­ri­schen Land­krei­se. „Unse­re Land­krei­se wol­len im Ein­ver­neh­men mit den Gemein­den erneu­er­ba­re Ener­gie erzeu­gen und ver­mark­ten. So schaf­fen wir Akzep­tanz und Wert­schöp­fung vor Ort. Die Grund­la­gen für eine ener­gie­wirt­schaft­li­che Betä­ti­gung der Land­krei­se wur­den mit der Ände­rung des Baye­ri­schen Kli­ma­schutz­ge­set­zes gelegt, sie müs­sen nun auch gelebt wer­den“, erklärt Kar­ma­sin die Ziel­set­zung. „Die Erlaub­nis für die Betä­ti­gung haben wir bereits mit der Ände­rung des Baye­ri­schen Kli­ma­schutz­ge­set­zes erkämpft.“ Wei­te­re The­men wer­den unter ande­rem die Ent­bü­ro­kra­ti­sie­rung, die Ver­schlan­kung von Ver­wal­tungs­ver­fah­ren, die Digi­ta­li­sie­rung, die Kran­ken­haus­re­form sowie eine bedarfs­ge­rech­te Finan­zie­rung sein.

Land­rat Peter Berek freut sich über die Gele­gen­heit, Bay­ern im Fich­tel­ge­bir­ge begrü­ßen zu dür­fen: „Selbst­ver­ständ­lich wol­len wir mit Gast­lich­keit punk­ten und alle Besu­cher des Land­kreis­ta­ges herz­lich will­kom­men hei­ßen. Ich freue mich, dass unser Land­kreis Wun­sie­del i. Fich­tel­ge­bir­ge auch the­ma­tisch ein­ge­bun­den ist. Neben dem The­ma Ener­gie- und Ver­kehrs­wen­de bekom­me ich auch Gele­gen­heit, den Weg unse­rer Hei­mat bis hin zur Frei­raum für Macher Regi­on vor­zu­stel­len. Natür­lich ist es uns eine gro­ße Ehre, den Baye­ri­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Mar­kus Söder erneut in Wun­sie­del begrü­ßen zu dür­fen. Glei­ches gilt auch für die Rie­ge der wei­te­ren Mini­ster und Staatssekretäre.“

Unter­ge­bracht sind die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in zahl­rei­chen Hotels im gan­zen Land­kreis Wun­sie­del i. Fich­tel­ge­bir­ge. Ein Höhe­punkt der Tagung ist auch ein Fest­abend in der Roland-Dor­sch­ner-Hal­le in Selb. Dort wird sich das Fich­tel­ge­bir­ge sei­nen Gästen auch auf einem klei­nen Markt mit regio­na­len Pro­duk­ten und Spe­zia­li­tä­ten prä­sen­tie­ren können.

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