VHS Bam­berg-Land bie­tet Vor­trag „Die Kib­bu­zim in Scheßlitz“

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Ein ver­ges­se­ner Teil der jüdi­schen Nachkriegsgeschichte

Im Vor­trag „Die Kib­bu­zim in Scheß­litz: Ein ver­ges­se­ner Teil der jüdi­schen Nach­kriegs­ge­schich­te“ geht es um Juden und Jüdin­nen, die vor und nach der Shoa in die­ser Regi­on im Land­kreis Bam­berg gelebt haben. Es geht um Orte, an denen Men­schen gestran­det sind. Men­schen, wel­che dort nach Ver­trei­bung, KZ- Auf­ent­hal­ten und/​oder einem Leben im Unter­grund für eini­ge Zeit Unter­kunft, Ver­pfle­gung und Aus­bil­dung erhielten.

Was heißt es hei­mat­los zu sein? Hei­mat­los nach Ver­trei­bung, Befrei­ung und Errettung?

Und wie lebt es sich, wenn man auf der Durch­rei­se ist, einer Durch­rei­se ins Unge­wis­se? Oder möch­te man sich womög­lich nie­der­las­sen im Land der Täter? Mit Hil­fe von Ori­gi­nal­tex­ten und Bil­dern (u. a. aus der Regi­on), neh­men wir die­se Fra­ge­stel­lung in den Fokus. Es wird nicht mehr als ein Anrei­ßen die­ser kom­ple­xen The­ma­tik sein, aber eben auch ein Ver­such, etwas Licht in einen eher unbe­kann­ten Teil der regio­na­len Geschich­te zu bringen.

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