Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ran­ge­lei im Itzgrund

ITZ­GRUND, LKR. COBURG. Gegen 02.30 Uhr, am 01.Mai, traf eine Grup­pe Jugend­li­cher bei einer Fest­lich­keit in Schot­ten­stein auf­ein­an­der. Ein 17-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Ebern zeig­te einem 21-jäh­ri­gen Ein­hei­mi­schen den soge­nann­ten „Stin­ke­fin­ger“, wodurch sich die­ser belei­digt fühl­te und es zu einer Aus­ein­an­der­set­zung kam. Der jün­ge­re Streit­hahn woll­te sei­nen Kon­tra­hen­ten einen Faust­schlag ver­pas­sen, traf aber nicht, da sein Gegen­über reak­ti­ons­schnell aus­wich. Er revan­chier­te sich mit einer Ohr­fei­ge. Bei dem Schlag wur­de aus Ver­se­hen noch eine unbe­tei­lig­te dane­ben ste­hen­de jun­ge Frau getrof­fen. Die Beam­ten nah­men vor Ort Anzei­gen wegen Belei­di­gung und Kör­per­ver­let­zung auf. Offen­sicht­li­che Ver­let­zun­gen war nicht zu erkennen.

Auch im Orts­teil Bodel­stadt ver­lief die Nacht für eini­ge Anwoh­ner unru­hig. Kurz nach 02.00 Uhr bemerk­te eine acht­sa­me Bewoh­ne­rin zwei jun­ge Män­ner, die mit einer elek­tri­schen Ket­ten­sä­ge durch den Ort lie­fen. Sie ver­stän­dig­te meh­re­re Anwoh­ner, die vor Ort kamen und die zwei jun­gen Män­ner zur Rede stell­ten. Zur Streit­run­de gesell­ten sich dann noch ande­re Jugend­li­che dazu. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten brach­ten in Erfah­rung, dass die besorg­ten Anwoh­ner die bei­den Män­ner mit der Ket­ten­sä­ge zur Rede stell­ten, weil sie dach­ten, dass die­se ihren Mai­baum umsä­gen und ent­wen­den woll­ten. Da sie auch den Poli­zi­sten gegen­über nicht schlüs­sig erklä­ren konn­ten, was sie mit­ten in der Nacht mit einer Ket­ten­sä­ge machen woll­ten, wur­de das Gerät für die Nacht sicher­ge­stellt und somit die Nacht­ru­he wie­der hergestellt.

Auto­ma­ten­auf­brü­che im Land­kreis Coburg

GRUB AM FORST / AHORN, LKR. COBURG. In der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag haben Unbe­kann­te mit dem glei­chen Modus Ope­ran­di zwei Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten auf­ge­bro­chen und den Inhalt ent­wen­det. In Grub am Forst betraf es den Auto­ma­ten in der Cobur­ger Stra­ße 37 und in Ahorn wur­de der Auto­mat in Schor­ken­dorf, Anla­ge 5 ange­gan­gen. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg entgegen.

Pkw gegen Bahn­schran­ke gerollt.

DÖRF­LES-ESBACH, LKR. COBURG. Weil ein 20-Jäh­ri­ger die Hand­brem­se sei­nes Fahr­zeu­ges beim Par­ken nicht ange­zo­gen hat, roll­te der Pkw rück­wärts einen Hang hin­un­ter. Der Opel Astra kam erst an einem Steu­er­ele­ment der Bahn­schran­ke in der Lau­te­rer Stra­ße zum Ste­hen. Da nicht fest­stand, inwie­weit die Steue­rung der Schran­ke beein­träch­tigt ist, wur­de durch den Not­fall­ma­na­ger der Deut­schen Bahn der Zug­ver­kehr auf die­ser Strecke erst mal ange­hal­ten. Da auch die Schran­ke solan­ge geschlos­sen war, kam es auch zu einem nicht uner­heb­li­chen Ver­kehrs­stau in bei­den Fahrt­rich­tun­gen. Nach Begut­ach­tung der Ört­lich­keit von einem Ver­ant­wort­li­chen, konn­te dann der Zug­ver­kehr wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Am Bahn­ele­ment ent­stand nur ein gerin­ger Sachschaden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ver­kehrs­tüch­tig­keit: Ungenügend

Kro­nach. Weil eine VW-Fah­re­rin am Diens­tag­abend im Bereich der „Fri­schen Quel­le“ einen Ver­kehrs­un­fall mit einem Gesamt­scha­den in Höhe von 8000 Euro ver­ur­sach­te, ver­stän­dig­te ein Betei­lig­ter BMW-Fah­rer die Poli­zei. Bei der anschlie­ßen­den Unfall­auf­nah­me bemerk­ten die Beam­ten eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne bei der 43jährigen. Eine Über­prü­fung ergab schließ­lich einen Wert von 2,4 Pro­mil­le und zog eine obli­ga­to­ri­sche Blut­pro­ben­ent­nah­me nach sich. Zudem behiel­ten die Ord­nungs­hü­ter den Füh­rer­schein der Frau gleich ein. Sie muss sich nun wegen einer Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs verantworten.

Fahr­rad nicht unter Kontrolle

Küps. Ein Unfall mit Fah­rer­flucht rief am Diens­tag­nach­mit­tag die Poli­zei aus Kro­nach auf den Plan. Ein 20jähriger Fahr­rad­fah­rer stieß zunächst gegen einen gepark­ten Pkw Sko­da und ver­ur­sach­te dabei Sach­scha­den in Höhe von 450 Euro ehe er im Anschluss ein­fach davon­fuhr. Sowohl der Geschä­dig­te als auch wei­te­re Pas­san­ten beob­ach­te­ten den Vor­fall und konn­ten den Flüch­ti­gen, nach­dem er weni­ge Meter wei­ter ohne Fremd­be­tei­li­gung zu Fall kam, bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest­hal­ten. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­ten die Beam­ten fest, dass der jun­ge Mann offen­sicht­lich unter dem Ein­fluss von Medi­ka­men­ten stand und daher wohl nicht geeig­net war, am Stra­ßen­ver­kehr teil­zu­neh­men. Eine durch­ge­führ­te Blut­ent­nah­me im Rah­men der Ermitt­lun­gen soll nun Gewiss­heit bringen.

Angriff auf Zwergkaninchen

Frie­sen. Bereits letz­te Wochen Diens­tag stell­te der Geschä­dig­te das Feh­len sei­nes Zwerg­ka­nin­chens aus dem Stall auf dem Anwe­sen fest. Wie­der­um zwei Tage spä­ter fand er dann das Fell des Tie­res in sei­nem Gar­ten vor. Nach Exper­ten­mei­nung wäre die­ses dem Kanin­chen fach­män­nisch abge­zo­gen wor­den. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Hin­wei­se wer­den unter Tel. 09261/5030 erbeten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Auto­schei­be zerstört

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Die Schei­be eines gepark­ten Alfa Romeo schlu­gen bis­lang unbe­kann­te Täter in der Nacht zum 1. Mai in der Pöl­zer Stra­ße ein. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf einen mitt­le­ren drei­stel­li­gen Betrag. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt wegen des Ver­dachts der Sach­be­schä­di­gung und bit­tet Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 zu melden.

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