Phil­ip Jalal­po­or been­det sei­ne Bay­reu­ther Spielerkarriere

Philip Jalalpoor. Foto: Ochsenfoto.de
Philip Jalalpoor. Foto: Ochsenfoto.de

Nach 25 Jah­ren im Lei­stungs­sport hat sich der Kapi­tän des BBC Bay­reuth ent­schie­den, sei­ne Spie­ler­kar­rie­re zu been­den und eine neue Her­aus­for­de­rung als Trai­ner anzu­neh­men. Der 30-Jäh­ri­ge kehrt an die Uni­ver­si­tät von Van­cou­ver (UBC) zurück, wo er bereits sei­nen Bache­lor-Abschluss gemacht hat, und wird dort ab sofort haupt­be­ruf­lich als Assi­stenz­trai­ner arbeiten.

Phil­ip war als Spie­ler in 7 Län­dern aktiv und absol­vier­te ins­ge­samt 87 Spie­le für medi bay­reuth und den BBC Bay­reuth. Höhe­punkt der Kar­rie­re des Deutsch-Ira­ners war die Teil­nah­me an den Olym­pi­schen Spie­len 2020 in Tokio.

Phil­ip Jalal­po­or: „Nach lan­gen Über­le­gun­gen habe ich mich mit mei­ner Fami­lie dazu ent­schie­den, einen neu­en Weg ein­zu­schla­gen. Die­se Ent­schei­dung ist uns nicht leicht gefal­len, da wir vor allem sei­tens der Fans des BBC Bay­reuth und dem gesam­ten Umfeld wahn­sin­nig viel Unter­stüt­zung erfah­ren haben. Die­se ein­ma­li­ge Gele­gen­heit ermög­licht es mir, mei­ner Lei­den­schaft für Bas­ket­ball auch nach mei­ner akti­ven Kar­rie­re wei­ter auf höch­stem Niveau nach­ge­hen zu kön­nen, wes­halb ich zu die­sem Ent­schluss gekom­men bin. Wir wer­den Bay­reuth immer in sehr guter Erin­ne­rung behalten.“

In der ver­gan­ge­nen Sai­son hat Phil­ip auf dem Spiel­feld eine wich­ti­ge Füh­rungs­rol­le über­nom­men und sich abseits des Fel­des als Trai­ner im Nach­wuchs­be­reich enga­giert und in Zusam­men­ar­beit mit ISPEX ein Nach­hal­tig­keits­kon­zept für den BBC Bay­reuth entwickelt.

Fried­rich Har­tung: „Phil­ip ist ein Vor­bild für jeden Mit­spie­ler und alle Nach­wuchs­spie­ler. Er hat auf dem Feld immer alles gege­ben und neben dem Feld sei­ne Erfah­run­gen geteilt. Natür­lich hät­ten wir Phil­ip auch wei­ter­hin ger­ne in der Ober­fran­ken­hal­le gese­hen, aber die­se Chan­ce hat er sich erar­bei­tet und abso­lut ver­dient. Im Namen der gesam­ten Orga­ni­sa­ti­on bedan­ke ich mich des­halb für sein Enga­ge­ment und wün­sche Phil­ip beruf­lich und pri­vat alles gute für die Zukunft.“

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