Form­star­ke SpVgg Bay­reuth for­dert frisch gekür­ten Meister

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Der Mei­ster war­tet: Am 32. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern tritt die SpVgg Bay­reuth am Diens­tag (30. April) bei den Würz­bur­ger Kickers an. „Wir fah­ren da sicher­lich nicht nur hin, um zur Mei­ster­schaft zu gra­tu­lie­ren“, kün­digt ein selbst­be­wuss­ter Lukas Kling vor dem Diens­tags­spiel in der AKON Are­na am Dal­len­berg an, das um 18:30 Uhr ange­pfif­fen wird.

Die Ergeb­nis­se der letz­ten Spie­le geben Kling in sei­nem Selbst­be­wusst­sein Recht. Seit vier Spie­len ist die Spiel­ver­ei­ni­gung mitt­ler­wei­le unge­schla­gen, fuhr davon drei Sie­ge ein. „Wir wer­den uns nicht kom­plett hin­ten rein­stel­len, das haben wir nicht nötig. Wir wol­len etwas mit­neh­men aus Würz­burg“, gibt der Übungs­lei­ter sich durch­aus angriffslustig.

Das Heil in der Flucht nach vor­ne wird man im Lager der Oldschdod jeden­falls nicht suchen. Dies ist auch nicht die Tak­tik, die in den ver­gan­ge­nen Wochen zum Erfolg geführt hat. „Wir wol­len aber­mals sta­bil ste­hen und Nadel­sti­che nach vor­ne set­zen“, skiz­ziert der Trai­ner viel­mehr das Unter­fan­gen, beim Mei­ster defen­siv gefe­stigt und offen­siv gefähr­lich auf­tre­ten zu wollen.

Der Mei­ster­ti­tel der Unter­fran­ken steht seit dem letz­ten Wochen­en­de auch rech­ne­risch fest – und das trotz Nie­der­la­ge. Auf die leich­te Schul­ter neh­men will Kling die­se Tat­sa­che nicht. „Ich weiß nicht, ob die Würz­bur­ger gefei­ert haben. Das Team ist ver­dient Mei­ster gewor­den und hat auch wäh­rend der Sai­son per­so­nel­le Aus­fäl­le mit enor­mer Qua­li­tät kom­pen­sie­ren kön­nen. Wir wol­len dem Team von Trai­ner Mar­co Wil­der­sinn jeden­falls alles abverlangen.“

Mit­te Okto­ber, noch wäh­rend der Hin­run­de, schnup­per­te die Spiel­ver­ei­ni­gung bereits an einem Heim­punkt gegen die Unter­fran­ken, muss­te sich kurz vor Schluss jedoch geschla­gen geben. Nun soll es aus­wärts mehr wer­den. Die­ses Unter­fan­gen wird aller Vor­aus­sicht nach der glei­che Kader wie zuletzt gegen Türk­gücü in Angriff neh­men. Für die erkrank­ten Tobi­as Weber und Jakub Min­tál wird ein Ein­satz am Dal­len­berg wohl noch zu früh kommen.

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