Star­kes Inter­es­se an poli­ti­schem Infor­ma­ti­ons­abend in Bucken­ho­fen mit MdB Tho­mas Siberhorn

Thomas Silberhorn © Klaus Rapp
Thomas Silberhorn © Klaus Rapp

Die Senio­ren Uni­on der CSU Forch­heim ver­an­stal­te­te am Frei­tag, 19.04.2024 zusam­men mit den Forch­hei­mer CSU Orts­ver­bän­den einen poli­ti­schen Infor­ma­ti­ons­abend mit dem Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­ten des Deut­schen Bun­des­ta­ges, MdB Tho­mas Sil­ber­horn (Staats­se­kre­tär a.D.) im Sport­heim des SV Buckenhofen.

Hier­zu begrüß­te der Vor­sit­zen­de Klaus Rapp neben den zahl­rei­chen Gästen die jewei­li­gen Orts­vor­sit­zen­den der CSU, Stadt­rat Tho­mas Wer­ner, Stadt­rat Hol­ger Leh­nard, Stadt­rä­tin Mar­ti­na Heben­danz, Domi­nik Hen­kel, Ver­tre­ter der hie­si­gen Frau­en-Uni­on sowie natür­lich den Refe­ren­ten MdB T. Silberhorn.

Ein Gruß­wort sei­tens des gast­ge­ben­den Orts­ver­ban­des Bucken­ho­fen erfolg­te von Alt­stadt­rat Josef Knauer.

Die The­men­viel­falt des Abends erstreck­te sich über die Ren­ten­po­li­tik, die wirt­schaft­li­che Lage Deutsch­lands, dem Bür­ger­geld, der Ein­wan­de­rungs­po­li­tik und ins­be­son­de­re den krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen in der Ukrai­ne und im Nahen Osten.

In dem vom MdB Sil­ber­horn zum Teil sehr emo­tio­nal vor­ge­tra­ge­nen Tat­sa­chen und Argu­men­ten zum Krieg mit­ten in Euro­pa, wur­den ins­be­son­de­re die Halb­her­zig­keit man­cher Euro­päi­scher Staa­ten ein­schließ­lich Deutsch­land bei der mili­tä­ri­schen Unter­stüt­zung der Ukrai­ne kri­ti­siert. Eine Poli­tik des „Weg­schau­ens“ sei hier­bei nicht ziel­füh­rend für die zukünf­ti­ge stra­te­gi­sche Sicher­heits­la­ge in ganz Euro­pa, hob er hervor.

Die jüngst vom Bun­des­kanz­ler ange­kün­dig­te Lie­fe­rung von nur einem Patri­ot­sy­stem zur Abwehr rus­si­scher Angrif­fe aus der Luft sei hier­bei nicht Mal der „Trop­fen auf dem hei­ßen Stein“ ange­sichts der Grau­sam­kei­ten des rus­si­schen Aggres­sors im Donbas.

Das gro­ße The­ma Ren­te wur­de sehr breit dar­ge­legt und offen dis­ku­tiert. Hier sei zu beden­ken, dass die der­zei­ti­gen von der Arbeit­neh­mer­schaft gezahl­ten Bei­trä­ge bei wei­tem nicht mehr aus­rei­chen und der Bund inzwi­schen 127 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr aus Steu­er­mit­teln zuschie­ßen muss. An einer Her­ab­set­zung des Ren­ten­al­ters ist somit nicht zu den­ken, das Ein­tritts­al­ter muss bei 67 Jah­ren blei­ben unter Berück­sich­ti­gung von Här­te­fäl­len in man­chen Berufs­zwei­gen, erläu­ter­te Silberhorn.

Nach vie­len Dis­kus­si­ons­bei­trä­gen und Fra­gen der Teil­neh­mer wur­de die Ver­samm­lung mit dem Dank an MdB Sil­ber­horn durch den Vor­sit­zen­den K. Rapp geschlossen.

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