REGIO­MED Kli­ni­kum Coburg berei­tet sich erfolg­reich auf die Ambu­lan­ti­sie­rung vor

Foto: REGIOMED Kliniken GmbH

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Seit kur­zem steht am REGIO­MED Kli­ni­kum Coburg ein neu­es Ver­sor­gungs­an­ge­bot zur Ver­fü­gung: Pati­en­ten, wel­che für klei­ne­re Ein­grif­fe oder Behand­lun­gen ins Kli­ni­kum kom­men, für die kein sta­tio­nä­rer Auf­ent­halt erfor­der­lich ist, fin­den nun Auf­nah­me in einer neu­en ambu­lan­ten, tages­kli­ni­schen Sta­ti­on. „Die zuneh­men­de Ambu­lan­ti­sie­rung stellt für vie­le Kran­ken­häu­ser eine Her­aus­for­de­rung dar. Bie­tet aber zugleich die Chan­ce, Pati­en­ten nach weni­gen Stun­den der adäqua­ten Behand­lung wie­der in ihr gewohn­tes, häus­li­ches Umfeld zu ent­las­sen“, berich­tet Pfle­ge­di­rek­to­rin Sabri­na Bre­ter­nitz. Die Sta­ti­on steht für Pati­en­ten der Fach­be­rei­che Gynä­ko­lo­gie, All­ge­mein­chir­ur­gie, Unfall­chir­ur­gie, Tho­ra­x­chir­ur­gie, Pneu­mo­lo­gie, Uro­lo­gie und Gastro­en­te­ro­lo­gie zur Verfügung.

„Mit dem neu­en Kon­zept wol­len wir noch bes­ser auf die Bedürf­nis­se tages­kli­ni­scher Pati­en­ten ein­ge­hen und deren ver­hält­nis­mä­ßig kur­zen Auf­ent­halt mög­lichst kom­for­ta­bel gestal­ten“, erläu­tert Kli­nik­di­rek­tor Sven Hen­del. Mit dem Ziel der opti­ma­len und kom­pe­ten­ten Pati­en­ten­ver­sor­gung wird so das Ver­sor­gungs­kon­zept zum bereits bestehen­den sta­tio­nä­ren Kli­nik­auf­ent­halt sowie dem Ambu­lan­ten OP-Zen­trum erwei­tert. „Zudem bie­tet sie auch eine erste zen­tra­le Anlauf­stel­le für OP-Pati­en­ten, wel­che nach dem geplan­ten Ein­griff sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den. Der Charme der Sta­ti­on liegt für das Team und die Pati­en­ten in der Viel­falt und hohen Inno­va­ti­on, sich immer auf neue Gege­ben­hei­ten ein­zu­stel­len“, ergänzt Breternitz.

Die jewei­li­gen Vor­ge­sprä­che, Auf­klä­run­gen und Abläu­fe sei­en sehr gut plan­bar und wer­den im Vor­feld indi­vi­du­ell mit den Pati­en­ten bespro­chen, erläu­tert die Lei­tung Jose­phin Wag­ner wei­ter. Zusätz­lich könn­ten vor allem jene Pati­en­ten, wel­che regel­mä­ßig ambu­lan­te Behand­lun­gen oder Ein­grif­fe im Kli­ni­kum benö­ti­gen, län­ge­re War­te­zei­ten in der Pati­en­ten­auf­nah­me ver­mei­den. Soll­te sich wäh­rend des tages­kli­ni­schen Auf­ent­hal­tes wider Erwar­ten doch eine sta­tio­nä­re Auf­nah­me not­wen­dig wer­den, erfolgt die Ver­le­gung auf eine ent­spre­chen­de Station.

Die Anmel­dung für tages­kli­ni­sche Auf­nah­men erfolgt wie bis­her durch den Haus- oder Fach­arzt in der jewei­li­gen Fach­ab­tei­lung. Steht von vorn­her­ein fest, dass ein Pati­ent in die tages­kli­ni­sche Sta­ti­on auf­ge­nom­men wer­den soll, kann auch direkt beim Zen­tra­len Bet­ten­ma­nage­ment unter der Tele­fon­num­mer 09561 22–36000 ein Ter­min ver­ein­bart werden.

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