Universität Bayreuth genießt Top-Ruf bei Personalchefs deutscher Unternehmen

Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bayreuth im Uni-Ranking der „Wirtschaftswoche“

Welche Hochschulen in Deutschland stehen bei Personalverantwortlichen deutscher Unternehmen besonders hoch im Kurs? Wo werden die Studierenden am besten auf Job und Karriere vorbereitet? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Rankings, das die „WirtschaftsWoche“ kürzlich veröffentlicht hat. Mehr als 500 Personalverantwortliche haben sich daran beteiligt. Die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Bayreuth erreichen dabei hervorragende Platzierungen.

In den Rechtswissenschaften belegt die Universität Bayreuth, gemeinsam mit der Universität Tübingen, den 10. Platz im Uni-Ranking. In der Volkswirtschaftslehre erreicht sie, zusammen mit der Humboldt-Universität zu Berlin, sogar den 7. Rang. „Diese Einschätzungen führender deutscher Personalchefs zeigen, dass es einer vergleichsweise kleinen Universität gelingen kann, sich im Wettbewerb mit den ‚großen’ Universitäten bestens zu behaupten“, erklärt Prof. Dr. Markus Möstl, Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. „Der Schlüssel zum Erfolg ist ein qualitativ hochwertiges Studienangebot. Unsere Fakultät sieht sich durch die Umfrage der WirtschaftsWoche in ihrer Strategie bestätigt, Studium und Lehre auch in Zukunft an ausgesprochen hohen Qualitätsstandards auszurichten. Wir wollen dieses Anforderungsprofil mit Blick auf die Karrierechancen unserer Absolventen konsequent weiterentwickeln.“
Im Rahmen ihres Uni-Rankings hat die WirtschaftsWoche auch erkundet, worauf Personalchefs bei Bewerbern besonders achten. Bei weitem nicht deren Examensnote, sondern „Persönlichkeit“ ist die wichtigste Eigenschaft, die 87 Prozent aller Befragten nennen. Diese Einschätzung trifft sich mit den Ausbildungszielen, die in Bayreuth seit langem mit Nachdruck verfolgt werden. Die Studiengänge in Jura und in den Wirtschaftswissenschaften wollen nicht allein Fachwissen vermitteln, sondern auch weiter reichende Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenz, multiperspektivisches Denken, Urteilskraft, Allgemeinbildung und Verantwortungsbewusstsein fördern. „Unsere Studierenden bekommen frühzeitig die Chance, sich selbständig mit Zukunftsfragen in Wirtschaft und Gesellschaft auseinanderzusetzen,“ meint Prof. Dr. Martin Leschke, der die volkswirtschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengänge in Bayreuth koordiniert. „Wir ermutigen unsere Studierenden dazu, sich nicht auf rein fachwissenschaftliche Betrachtungsweisen der Ökonomie zu beschränken, sondern beispielsweise auch rechtliche, soziale oder kulturelle Fragen zu berücksichtigen. Aufgrund unserer vielfältigen Kontakte mit Unternehmen wissen wir, dass insbesondere auf den Führungsetagen eine ganzheitliche Herangehensweise an neue Herausforderungen nachgefragt und geschätzt wird.“

Praxiserfahrung und Englischkenntnisse sind weitere Eigenschaften, die von deutschen Personalchefs besonders hoch bewertet werden. Dementsprechend haben die Bayreuther Rechts- und Wirtschaftswissenschaften jeweils eigene Praktikantenservices für ihre Studierenden aufgebaut. Viele international aufgestellte Unternehmen wenden sich gezielt an diese Serviceeinrichtungen in Bayreuth, wenn sie Praktikumsplätze im In- oder Ausland besetzen wollen. So können die Studierenden jederzeit attraktive Angebote finden, die zu ihren individuellen Qualifikationen und Berufswünschen passen. Als einzige Hochschule in Deutschland bietet die Universität Bayreuth für ihre Jura-Studierenden eine wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung an. Diese praxisbezogene Ausbildung führt, als Ergänzung zum juristischen Staatsexamen, zum Grad des „Wirtschaftsjuristen“. Sie genießt seit drei Jahrzehnten hohes Ansehen bei Unternehmen in Deutschland, weil die Bayreuther Absolventen dadurch ein ausgeprägtes Gespür für Fragen mitbringen, die Industrie und Mittelstand auf den Nägeln brennen.

Für das Fremdsprachentraining hält das Sprachenzentrum auf dem Bayreuther Campus ein breites Angebot bereit. Wer zur Ersten Juristischen Staatsprüfung zugelassen werden will, muss eine fachsprachliche Ausbildung nachweisen. Mit Kursen in englischer, französischer, italienischer, spanischer und russischer Sprache bietet die Universität Bayreuth ein besonders breites Angebot zur Erreichung dieser Zulassungsvoraussetzung an. Auslandssemester an namhaften ausländischen Partneruniversitäten sind in das Studium integriert. Bayreuther Studierende der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften können so ihre fachlichen Kompetenzen mit Blick auf den internationalen Arbeitsmarkt erweitern und dabei auch ihre Fremdsprachenkenntnisse trainieren.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Prof. Dr. Markus Möstl
Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
Universität Bayreuth
95440 Bayreuth
Tel.: +49 (921) 55-2891 und -2866
E-Mail: dekan.rw@uni-bayreuth.de

Homepage der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät: www.rw.uni-bayreuth.de